Montag, 27. Juni 2016

Zwischenbericht: Trockenbau

Es geht voran auf der Baustelle! Der Trockenbauer ist weiterhin am Werk und hat inzwischen in fast allen Räumen auf beiden Seiten der Wände die erste Beplankung (Fermacell) angebracht. Dabei mussten überall wo die Leitungen über den Balken liegen Fermacell ausgespart werden.
Die Folie von Decken und Dachschrägen wurde an den Außenwänden fortgesetzt und alle Wände werden jetzt noch mit Rigips verkleidet, gespachtelt und geschliffen.
An der Decke wir kein Fermacell montiert, sondern direkt Rigips auf die Lattung geschraubt. Außerdem ist die Folie an den Außenwänden nicht direkt auf der Dämmung, sondern zwischen Fermacell und Rigips.



Ab Mittwoch können wir dann wohl den HWR weiß streichen und die Positionen von Steckdosen und Schaltern einzeichnen, damit wir am Wochenende mit den Elektrikern wieder durchstarten können und wissen, wo Löcher für die Hohlwanddosen gebohrt werden müssen.

Dienstag, 21. Juni 2016

Trockenbau, Elektro-Installation und Abschluss Dämmung

Letzte Woche Donnerstag und Freitag war nochmal der Trockenbauer da, um die Folie und Lattung an der Erdgeschossdecke anzubringen und die restlichen Innenwände einseitig zu beplanken. Somit waren alle Voraussetzungen gegeben, um am Freitag Nachmittag mit der Elektro-Rohinstallation zu beginnen.
Los ging es mit der Antennen- und Netzwerkverkabelung und der Ringleitung für alle Jalousiesteuerungen. Anschließend haben wir Leitungen für Schalter, Steckdosen, Treppen und Außenbeleuchtung verlegt. Überall wo möglich, haben wir die Leitungen an der Decke zwischen Lattung und Folie verlegt, da das für den Trockenbau am einfachsten ist. Abschließend mussten die Leitungen noch gebündelt und befestigt werden. Im Wohnzimmer, im Flur und oben im Bad (wo alle Leitungen zusammen kommen) sind das ziemlich dicke Leitungsstränge geworden. Da musste man teilweise schon überlegen wie und wo man mit so vielen Leitungen von Raum zu Raum kommt.
Mit vier Elektrikern und uns zwei haben wir insgesamt knapp 12 Stunden an zwei Tagen benötigt, um alle Leitungen zu verlegen, zu beschriften und zu dokumentieren. Für die Dokumentation haben wir uns vorab von allkauf den Balkenplan unseres Hauses geben lassen, wo wir alle Leitungen in die entsprechenden Wände einzeichnen.



Für unsere Treppe wollten wir gerne eine Stufenbeleuchtung haben, wofür natürlich die Leitungen im Vorfeld verlegt werden mussten. Da keine Balken durchbohrt werden durften und man die genaue Position und Höhe der Stufen nicht kennt, stellte sich das als größte Herausforderung dar. Wir haben uns von der Treppenfirma ebenfalls die Pläne der Treppe zuschicken lassen und so habe ich am Samstag gut 1 1/2 Stunden damit verbracht die Stufenlage abzumessen und an der Wand anzuzeichnen, um danach bestimmen zu können, wo überall Leuchten gesetzt werden können. Durch den Deckenbalken und zusätzliche Verstärkungen für die Treppenbefestigung konnten wir nicht wie geplant auf jede zweite Stufe eine Lampe setzten sondern mussten auf jede dritte ausweichen.

Insgesamt haben wir folgende Mengen Leitungen verbraucht:
- 1100m 3- und 5-poliges Kabel für Schalter, Steckdosen und Jalousieleitungen
(400m wurden von allkauf geliefert)
- 100m Koaxial-Kabel für Antennenverkabelung (50m wurden von allkauf geliefert)
- 100m Netzwerk-Kabel (Duplex)
- 50m Lautsprecher-Kabel im Wohnzimmer für die Heimkinoanlage

Leitungen!!! Kabel sind schwarz und liegen in der Erde!


Gestern Abend haben wir dann noch die restlichen zwei Innenwände gedämmt, sodass wir jetzt das Thema Dämmung endlich abschließen können. Insgesamt haben wir je acht Rollen 240er, 160er und 40er Dämmung übrig behalten, die wir noch "gewinnbringend" an den Bauherren bringen können.

Samstag, 11. Juni 2016

Zwischenstand: Eine Woche später...

Nach einer Woche dämmen und Steinwolle in allen Klamotten können wir eine gute Zwischenbilanz ziehen.
Die Außenwände, die Schrägen im Dach, die Erdgeschossdecke und ein Großteil der Innenwände im Obergeschoss sind fertig. Gestern und heute war der Trockenbauer da und hat mit der Folie im Obergeschoss angefangen und die Wände im Obergeschoss einseitig beplankt, damit wir die Innenwände dämmen können. Die restliche Folie im Obergeschoss und im Erdgeschoss, die einseitige Beplankung der Innenwände im Erdgeschoss erledigt der Trockenbauer dann am Mittwoch.

Gestern und Heute haben wir mit der Dämmung der Decke im Obergeschoss begonnen. Der Einfachheit halber dämmen wir die Decke vom Spitzboden aus. Es ist zwar recht stickig und wird schnell warm, aber es ist immer noch besser, als über Kopf die Wolle in die Decke zu stopfen. Wir haben gestern schon mehr als die Hälfte geschafft und sind heute Mittag fertig geworden, so das wir mit den restlichen Innenwänden weiter machen konnten.

Wenn der Trockenbauer am Mittwoch die restliche Folie an den Decken und Schrägen angebracht hat, können wir am Wochenende die Kabel für die Elektrointallation verlegen. Danach wird innerhalb von zwei Wochen der restliche Trockenbau erledigt sein.

Zum Schluss noch ein paar Bilder von unseren Arbeitsergebnissen.
Man kann die Folie und die Dämmung der Innenwände im Obergeschoss, sowie die ersten Kabel erkennen. Außerdem sind die Beplankung der Innenwände und die Dämmung der Decke im Erdgeschoss zu sehen. Hier mussten wir um die Träger und an den Außenwänden noch etwas von der 240er Dämmung verwenden. Der Rest der Decke wurde nur mit der dünnen 40er Dämmung zum Schallschutz gedämmt.



Freitag, 3. Juni 2016

Dämmung: Der Anfang ist gemacht!

Inzwischen haben wir alle Materialien auf der Baustelle, die wir bis zum Estrich brauchen und haben auch mit den Handwerkern die Details und Abläufe geklärt.

Zuerst sind wir selber gefragt, die Dämmung ins Dach, sowie die Innen- und Außenwände zu bringen. Katharina hatte heute schon frei und konnte morgens mit ihrem Vater und Holger bereits beginnen. Holger ist vom Fach und sollte uns gerade am Anfang ein paar Tipps geben und unterstützen. Morgen geht's mit Hilfe meiner Eltern weiter.


Nebenbei konnten wir außerdem noch den übrig gebliebenen Baustahl über eBay Kleinanzeigen veräußern, den Bruch/Schutt der Dachdecker in unseren Anhänger laden und die übrigen Dachsteine ins Giebelzimmer räumen, damit diese morgen übers Gerüst noch hinters Haus verfrachtet werden können.